Du kannst nicht mehr vor deinen Ängsten weglaufen, egal ob sie klein oder groß sind. Es ist an der Zeit, sich ihnen direkt zu stellen. Wenn du eine neue Lebensweise auf dem Planeten Erde erschaffen willst, überwinde deine Ängste in Frieden.
Angst erzeugt Mangel. Angst erzeugt schmerzhafte Gedanken und umgekehrt. Angst führt dazu, dass man in Momenten, in denen man etwas sagen müsste, die Worte verliert. Angst erzeugt eine Endlosschleife von unerwünschten Lebenserfahrungen, die nicht zu deinem höchsten Wohle sind. Angst erzeugt Einsamkeit. Angst erzeugt das Abweichen von deinem Seelenweg. Angst schafft illusorische Bequemlichkeit. Angst erzeugt Zeitabhängigkeit. Angst erzeugt Sorgen, die zu noch mehr Angst führen. Es ist ein endloser Kreislauf von sich wiederholenden Erfahrungen, bis du dir die Absicht setzt, diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Wenn du dich deinen Ängsten stellst, machst du den ersten Schritt, um mutiger zu werden. Die Konfrontation mit deinen Ängsten hilft dir, die Ursache für ihre Existenz zu verstehen. So kannst du sie beseitigen. Die Konfrontation mit deinen Ängsten schafft ein inneres Vertrauen, das dazu führt, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst. Die Konfrontation mit deinen Ängsten ist letztlich eine der Aufgaben, die du mit deiner Inkarnation auf diesem Planeten erfüllen sollst. Nimm dich der Ängste an, die du hast, und lass sie in Frieden gehen.
Deine größte Angst verschleiert deine größte Stärke. Entdecke diese Stärke und stolziere selbstbewusst nach vorne.
Lisa Beck
Sei abenteuerlustig und schaue dir freudig deine Ängste und deren Ursache an, um letztendlich das freizusetzen, was überfällig ist, zu gehen.
Meine inspirierende Geschichte
Wie eine tiefe Furcht vor der materiellen Ebene meinen Eskapismus schuf
Viele Jahre lang, bis heute, habe ich es immer vorgezogen, mit leichtem Gepäck durchs Leben zu reisen. Das bedeutete buchstäblich wenig bis gar kein Gepäck. Ich bin 27-mal umgezogen, meist ohne Möbel, nur mit Kleidung und einigen wenigen Dingen des täglichen Bedarfs. Um schnell zusammenpacken zu können, habe ich lieber in voll- oder teilmöblierten Zimmern oder Wohnungen gewohnt. Sogar jetzt noch passen meine Sachen problemlos in ein 2 x 3 m2 großes Lager, in der noch viel Platz ist. Das eine Mal, als ich Möbel besaß, war 2011 in London. Ich habe sie in der Eile zurückgelassen, um buchstäblich vor meinen Problemen zu fliehen.
Für mich hat es sich immer so angefühlt, als wären Möbel Gepäck, Gepäck sind Materialien, Materialien belasten mich, ein Gewicht, das mich daran hindert, mich zu bewegen, wie ein Kaugummi an einem Ort zu kleben, ohne ihn jemals zu verlassen. Das fasst ziemlich genau zusammen, wie ich die meiste Zeit über das Leben auf der Erde empfunden habe.
Ist es nicht interessant, wie die Angst, etwas zu besitzen, die Angst vor dem physischen Leben widerspiegelt?
Bin ich in der Lage, dem Eskapismus-Modus zu entkommen?
Im Jahr 2020 war ich an einem Punkt, an dem ich wieder einmal alles hinter mir lassen wollte, um auf Reisen zu gehen. Ich setzte alles auf einen Traum, für die Illusion von Leichtigkeit. Doch dieses Mal sollte es nicht klappen. Die Reisen wurden wegen bekannter Einschränkungen abgesagt. Ich saß buchstäblich fest. Meine größte Angst verwandelte sich in den Alptraum, mich mit meinem Leben auf der Erde auseinandersetzen zu müssen.
In diesem Jahr wurde ich auch durch die Alleingeburt meiner Tochter zur Mutter initiiert. Diese materiellste und irdischste Erfahrung begann, mich endlich nach unten zu bringen, meine Füße auf die Oberfläche dieses Planeten zu setzen und Wurzeln zu schlagen. Es war eine leichte Wende, aber es war nicht das Ende des Wunsches zu entkommen.
Da der Traum vom Reisen mit Kind geplatzt war, musste ich Alternativen finden. Mit Unterstützung der physischen und spirituellen Welt wurden mir in den letzten 2 Jahren einige Möglichkeiten geschenkt. Doch auch hier ging es um bereits eingerichtete Räume, festgelegte Energieflüsse, Tagesrhythmen, Routinen und geschaffene Lebensenergie, in die ich einfließen musste, mit Mühe, meinen eigenen magischen Raum zu schaffen.
Dann wurde es mir endlich klar. Meine Angst, Dinge zu besitzen, ist eine Angst davor, mich selbst als vollständigen Menschen auf der Erde zu erschaffen. Wow!!! Es ist genau DAS.
- Ich tagträume lieber, als meine Unterlagen zu ordnen.
- Ich lasse mich lieber von den Sternen hypnotisieren, als meine Steuern zu machen.
- Ich sitze lieber in einem Flugzeug über den Wolken als in einem Bus oder Zug.
- Ich erstelle lieber Vision Boards auf Pinterest als Formulare auszufüllen.
Jetzt bin ich an einem Punkt, an dem ich die Möglichkeit habe, MEIN Leben auf der Erde von Grund auf neu zu erschaffen, so wie es mir bestimmt ist. Nicht nur eine Gelegenheit, sondern die größte Lebenslektion und Lebensveränderung als Lichtwesen in inkarnierter physischer Form.
So seltsam es auch klingen mag, dass eine eigene Wohnung Angst macht, so überraschend ist es für mich, wenn ich darüber schreibe. Während ich die Worte auf meinen Bildschirm bringe, merke ich, wie meine Hülle Stück für Stück aufbricht und die Bedürfnisse meines Menschseins freilegt. Das Bedürfnis, mit all den köstlichen Geschenken, die mir auf der Erde dargeboten werden, Erfüllung zu schaffen. Mit beiden Beinen im Leben zu stehen, ohne an den nächsten verlockenden Fluchtversuch zu denken, noch bevor ich einen Mietvertrag unterschrieben habe. Vor allem das Leben als Mensch mit all seinen Vorzügen und Geschenken, insbesondere den materiellen, zu GENIESSEN.
Ich stelle mich meiner Angst, als Mensch festzusitzen, und wandle sie in Freude am physischen Leben um. Wie kann ich eine Neue Erde ohne das Materielle miterschaffen? Erdung bedeutet, sich mit der materiellen Ebene zu verbinden. Natürlich möchte ich meine ätherischen Flügel behalten. Aber auch geflügelte Wesen müssen sich zur Ruhe anlehnen.
Neu anfangen, um den Kreislauf zu durchbrechen
Die Vorbereitung meines 28. Umzugs in 36 Jahren hat sicherlich zu einer ermüdenden 28. wiederholenden Situation geführt. Ich bin diesen Prozess buchstäblich leid. Er wird langsam alt. Und der Gedanke, dass ich mich nicht voll und ganz auf einen Ort festlegen kann, sondern von einer noch besseren Gelegenheit träume, wird auch langsam alt. Nun, das könnte die Gelegenheit sein. Die bessere Gelegenheit, nach der ich schon seit Jahren gesucht habe.
Du bist dran
Verpflichte dich, dein Leben zu gestalten, und du verpflichtest dich, die Neue Erde bewusst mitzugestalten.
Ohne die Absicht, sich voll und ganz zu engagieren, können wir das Geschenk, uns selbst zu erschaffen, nie wirklich genießen.
Lisa Beck
Ich lade dich jetzt ein, mit mir zu verkünden, dass wir uns verpflichten, in diesem Leben Mensch zu sein, als Mensch zu erschaffen und unser ganzes Menschsein anzunehmen.
Das Menschsein ist Teil unseres multidimensionalen Selbst. Es ist ein Geschenk, das nicht viele Wesen erfahren können. Aber wir können es. Wir sollten es tun. Es ist Teil unseres Seelenwegs. Es ist Teil unseres Lebens auf der Erde.
Gaia hat uns hierher eingeladen. Lasst uns dankbar sein für diese Einladung und für uns selbst, dass wir über die Schwelle und in IHRE magischen Reiche getreten sind. Wir sind hier, um MIT ihr zu erschaffen. Indem wir uns selbst erschaffen, gestalten wir das Leben auf der Erde.
Wenn wir aus Angst feststecken, wird das Leben auf der Erde noch viel länger eingefroren sein. Es ist an der Zeit, das Eis zu schmelzen und ein wohltuendes Lagerfeuer mit beruhigender Musik, fröhlichem Gesang, ekstatischem Tanz, köstlichem Essen, einer gemütlichen Hütte und viel Lachen in der Gemeinschaft zu schaffen.
Eine Neue Erde, ein neues Paradigma, eine neue Struktur liegt in unser aller Hand. Wir gebären Leben. Wir gebären neue Zeitlinien. Wir gebären die neue Generation. Wir gebären neue Schulsysteme. Wir gebären neue Gemeinschaften. Wir gebären neue Partnerschaften. Wir gebären neue Job Titel. Wir gebären neue Unternehmer und Unternehmen hervor. Wir gebären neue [fülle die Lücke aus].
Wir sind das Fundament. Wir hauchen diesem Fundament Leben ein. Wir füllen dieses Fundament mit dem Engagement unserer tapferen Seelen.
Wir sind das, wir sind.
Seelengeführt durch’s Leben
In Dankbarkeit für die Übernahme von Verantwortung,
Lisa Beck